Anmelden zu Südharz-Tour im September

Anmelden zu Südharz-Tour im September
Die Fachwerkstadt Stolberg ist eines der Ziele der Südharz-Tour im September. Foto: Pixabay

Wissens- und Sehenswertes gemeinsam genießen

In den Südosten des Harzes und doch immer auch der Historie der heimischen Harzburg auf der Spur führt eine gemeinsame Vereinsfahrt des Fördervereins Historischer Burgberg mit dem Bad Harzburger Geschichtsverein. Am 26. September 2024 geht es unter sachkundiger Reiseplanung von Thomas Moritz auf große Tour, unter anderem nach Klettenberg, Stolberg, zum Josephskreuz und nach Schwenda.

Wer die Route vorab näher erkunden möchte, kann den externen Links in diesem Text zu den einzelnen Angeboten folgen.

Start ist am Reisetag um 8.30 Uhr an der Bushaltestelle Rathaus Bad Harzburg in der Forstwiese. Gegen 10.00 Uhr soll die Reisegruppe in Klettenberg (nahe Ellrich und Walkenried) ankommen.

Der Ortschronist kann dort über einen „alten Bekannten“ und dessen „Tempel“ sprechen: Krodo. Im Mittelpunkt stehen dann die Ruine der Burg Klettenberg und die St. Nicolai-Kirche, die einst als Burgkapelle diente.

Zur Mittagszeit trifft die Reisegruppe in Stolberg ein und stoppt zur Mittagspause direkt vor dem Hotel/Restaurant „Kanzler“. Die berühmte Spezialität der „Stolberger Lerchen“ ist natürlich kein Muss, aber auf der Burgen-Entdeckungstour einen köstlichen Abstecher unbedingt wert.

Das Josephskreuz auf dem Großen Auersberg bei Stolberg. Foto: Seltmann

So gestärkt steht ab 14.00 Uhr ein interessanter kleiner Rundgang durch die immer sehenswerte Fachwerkstadt Stolberg an. Ziel ist das Museum „Kleines Bürgerhaus“ in der Rittergasse 14. In dem Gebäude aus dem 15. Jahrhundert wird diese Zeit lebendig ­– und lässt viele Parallelen zum seinerzeitigen Leben auf der Harzburg zu.

Hoch hinauf geht es um 15.00 Uhr zum Josephskreuz auf dem Großen Auerberg. Im „Bergstüb’l“ direkt unter dem gigantischen Doppelkreuz werden Kaffee und Kuchen gereicht.

Zum Finale der Tour geht es um 16.30 Uhr nach Schwenda. Mit der evangelischen Kirche St. Cyriaci und Nicolai wartet dort „die kleine Schwester der Dresdner Frauenkirche“ auf die Reisegruppe. Und eine „atemberaubende wahre Geschichte“…

Gegen 17.15 Uhr startet in Schwenda die Rückreise nach Bad Harzburg, wo gegen 19.30 Uhr wieder am Rathaus in der Forstwiese Ankunft sein soll.

Anmeldungen zu der Fahrt in den Südharz werden unter der Rufnummer (05322) 2323 im Kontor der Junicke-Firma Curant Bauregie entgegengenommen. In den Kosten von 50 Euro pro Person (MItglied) sind die komplette Fahrt und Eintrittsgelder enthalten. Sofern ausreichend Kapazitäten vorhanden, sind auch Interessenten willkommen, die sich mit dem Gedanken tragen, dem Förderverein beizutreten.

30 Jahre Förderverein feiern

30 Jahre Förderverein feiern

Jubiläums-Party gleich im Dreierpack

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Eine populäre Binsenweisheit – der am Donnerstag, 8. August 2024, von 17.00 Uhr an auf dem Burgberg in Bad Harzburg besonders gern Folge geleistet wird, denn die Jubiläen können in diesem Jahr gleich im Dreierpack gefeiert werden:

Neben dem 30-jährigen Vereinsjubiläum des Fördervereins Historischer Burgberg Bad Harzburg e.V. begehen ihr

20-jähriges Bestehen die Freunde von der Bad Harzburg-Stiftung, die bei dieser Gelegenheit auf dem Bad Harzburger Hausberg auch gleich das

10-Jährige der Wiedereröffnung der Harzsagenhalle feiern können.

Trotz vieler guter Feiergründe ist an diesem Tag auf dem Burgberg allerdings kein steifer Festakt geplant. Wie schon bei dem so gelungenen „Sundowner-Picknick“ vor Jahresfrist ist eher ein locker-fröhliches Miteinander vorgesehen. Speisen und Getränke können zu einer Art „Bürgerbrunch“ mitgebracht werden, aber das Gast- und Logierhaus „Aussichtsreich“ ist natürlich ebenfalls geöffnet.

Die Bad Harzburg-Stiftung wird zudem die Harzsagenhalle präsentieren und hat auch ein „Überraschungsgeschenk“ in petto, das an diesem Abend enthüllt werden soll.

Wer nicht zur Dreier-Jubiläumsfeier auf den Burgberg wandern will, kann bis 18.00 Uhr die Burgberg-Seilbahn nutzen.

Den Burgberg richtig herausgeputzt

Den Burgberg richtig herausgeputzt

Ein sauberes Dutzend im Einsatz

Förderverein Historischer Burgberg und Harzklub-Zweigverein Bad Harzburg sind bei der Aktion „Saubere Landschaft“ aktiv

Im Schulterschluss zwischen Förderverein Historischer Burgberg und Harzklub-Zweigverein Bad Harzburg kam das saubere Dutzend zusammen: Je sechs Aktive beider Vereine machten sich daran den Burgberg und sein Umfeld im Rahmen der Aktion Saubere Landschaft von Unrat zu befreien.

Die Aktion hat in Bad Harzburg eine große Tradition. Bereits zum 37. Mal hat die Stadt dazu aufgerufen, für eine „Saubere Landschaft“ zu sorgen. Und Jahr für Jahr machen viele Vereine und Institutionen mit, putzen ihre Stadt und die Landschaft ringsherum heraus.

An diesem Frühjahrsputz beteiligen sich auch der Förderverein Historischer Burgberg und der Harzklub immer wieder. Während die Ehrenamtlichen des Harzklubs auf dem Herzogstieg in Richtung Säperstelle unterwegs waren, nahmen sich die Mitstreiter des Fördervereins Historischer Burgberg „ihre“ Berge und den Besinnungsweg vor. Vor allem auf dem kleinen Burgberg, so Organisator und Vorstandsmitglied Reinhard Vierke, sei viel zu tun gewesen.

Dabei kam eine Idee auf, die auch gleich in die Tat umgesetzt wurde. Der alte Brunnen wurde ausgeräumt und dessen Umrisse mit Holz nachgestellt. Zunächst einmal eine provisorische Lösung, die Vierke selbst schmunzelnd als „ausbaufähig“ beschreibt.

Bei fast frühsommerlichem Wetter machte der Einsatz in der Natur rund um den Bad Harzburger Hausberg alle Beteiligten zufrieden – und hungrig. Letzteres ließ die Zufriedenheit mit der gelungenen Aktion allerdings nur noch wachsen, denn zum Abschluss gab es ein köstliches Mahl im „Aussichtsreich“.

Förderverein ruft zum Frühjahrsputz

Förderverein ruft zum Frühjahrsputz
Aktion Saubere Landschaft: Auch der Förderverein Historischer Burgberg nimmt den Kampf gegen Zivilisationsmüll wieder auf. Foto: Symbolbild Pixabay

Saubere Landschaft auf Harzburger Höhen

Terminänderung! Der Förderverein Historischer Burgberg startet am Freitag, 12. April 2024, zur Aktion Saubere Landschaft.

Eine Aktion mit großer Tradition: Zum 37. Mal ruft die Stadt Bad Harzburg in diesem Jahr mit der „Aktion Saubere Landschaft“ zum großen Frühjahrsputz rund um die Kurstadt auf. Mit von der Partie wird selbstverständlich auch der Förderverein historischer Burgberg wieder sein. Wobei aktuell noch die Terminsuche läuft. Reinhard Vierke unterbreitet für den Vorstand zwei Terminvorschläge: Freitag, 5. April 2024, oder Montag, 8. April 2024. Um Anmeldungen bittet Reinhard Vierke bis zum 24. März 2024.

Die „Putzkolonne“ des Fördervereins wird dabei wieder rund um „ihren“ Burgberg aktiv sein. Der Kleine Burgberg, der Große Burgberg und der Besinnungsweg sollen im Kampf gegen den Zivilisationsmüll angegangen werden.

Treffpunkt für die hoffentlich zahlreichen Helferinnen und Helfer wird an dem Tag des Frühjahrsputzes um 9:45 Uhr an der Talstation der Burgberg-Seilbahn sein. Die Fahrt mit der Bergbahn ist aus diesem Anlass kostenfrei (Hinweis an die Bergbahn-Schaffner: Tag der sauberen Landschaft, Förderverein Historischer Burgberg). Die gesamte Aktion soll etwa drei Stunden dauern.

Wie wichtig die Aktion Saubere Landschaft auch in diesem 37. Jahr ihres Bestehen ist, stellen die Zahlen aus dem Vorjahr unter Beweis: Rund um Bad Harzburg holten mehr als 400 Teilnehmer in 32 Gruppen gut 18 Kubikmeter Müll aus der Natur!

27.02.2024 – Einsatz auf dem Besinnungsweg

27.02.2024 – Einsatz auf dem Besinnungsweg
Auch das Handlaufseil in den steileren Passagen des Besinnungsweges wurde neu gespannt. Fotos: Vierke

Kräftezehrende Aufräumrunde

Im Märzen mag der Bauer die Rösslein anspannen, die engagierten Mitglieder des Fördervereins Historischer Burgberg nutzen schon im Februar die in diesem Jahr frühen Zeichen des Frühlings, um auf dem Bad Harzburger Hausberg aktiv zu werden. Wobei der Fokus in diesem Fall auf den benachbarten Sachsenberg gerichtet war. Peter Marquardt und Reinhard Vierke starteten nach dem Großeinsatz im November vergangenen Jahres jetzt zu einer zweiten „Aufräumrunde“ auf dem Besinnungsweg.

Der beliebte Bad Harzburger Themenweg wird, wie auch der „Drei-Burgen-Weg“ und der „Historische Rundweg“ auf der Harzburg, vom Förderverein Historischer Burgberg betreut. Und die Herbststürme waren wahrlich nicht spurlos daran vorübergezogen. Sieben Mitglieder des Fördervereins hatten bereits im November die gröbsten Schäden beseitigt, jetzt ging das Duo Marquardt/Vierke auf die nächste Etappe.

Erneut galt es, eine Vielzahl umgestürzter Bäume und herumliegender Äste zu beseitigen. Oder zumindest so zuzuschneiden, dass der Besinnungsweg wieder einigermaßen problemlos zu begehen ist. Auch das Handlaufseil an dem in Teilbereichen durchaus steilen Weg musste neu gespannt werden.

Eine mühevolle Arbeit, die die beiden Helfer forderte. Den „Lohn“ gab es noch während des Einsatzes. Immer wieder kamen Wanderer vorbei und dankten Peter Marquardt und Reinhard Vierke für ihren Einsatz.

Trotz all der Bemühungen ist aber noch immer etwas Vorsicht beim Begehen des Besinnungswegs anzuraten. Später im Jahr soll mit Hilfe der Landesforst ein bequemerer Abstieg vom Sachsenberg entstehen.

Vorher…
… nachher

Tagung Burg und Rekonstruktion

Tagung Burg und Rekonstruktion
Die Marksburg in Braubach in Rheinland-Pfalz ist Schauplatz der Tagung „Burg und Rekonstruktion“. Foto: Pixabay

Burg und Rekonstruktion

Nach der Ankündigung des Fördervereins Historischer Burgberg, den Turm der Harzburg wieder aufbauen zu wollen, lässt ein Tagungs-Thema in Bad Harzburg sicher aufhorchen: „Burg und Rekonstruktion“ ist die dreitägige Konferenz des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Burgenvereinigung in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Burgeninstituts überschrieben. Die Tagung findet vom 1. bis 3. März 2024 auf der Marksburg in Braubach (Rheinland-Pfalz) statt. Auf dem Programm stehen interessante Vorträge über tatsächliche und auch virtuelle Rekonstruktionen und Restaurierungen von Burg- und Schlossanlagen.

Anmeldungen nimmt der Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Burgenvereinigung bis zum 15. Februar 2024 entgegen. Anmeldungen sind zu richten an das Europäische Burgeninstitut, Schloss-Straße 5, 56338 Braubach, Telefon (02627) 974156. Anmeldungen per Mail an: ebi.sekretariat@deutsche-burgen.org.

16.12.2023 – Junge Eiche hat Fuß gefasst

16.12.2023 – Junge Eiche hat Fuß gefasst

Prächtige An- und Ausblicke

Ein prächtiger Anblick auf dem Weg zum prachtvollen Ausblick über Bad Harzburg und weit in den Nordharz hinein: Der Förderverein Historischer Burgberg hat auf dem Plateau des Bad Harzburger Hausberges eine junge Eiche gepflanzt. Als Standort wurde die bislang doch eher kahle Fläche zwischen Aussichtsreich, Harzsagenhalle und Canossa-Säule gewählt. Die junge Eiche hat offenkundig gut Fuß gefasst, nun wird sie sich über die Jahre mehr und mehr zu einem Blickfang mausern und im Sommer auf der großen Freifläche Schatten spenden.

Wieder an seinem Platz zurück ist auch das „Schwert im Felsen“, dass aufgrund von Materialermüdung (Bronze) der „Zugkraft“ der Burgberg-Besucher auf Dauer nicht gewachsen war. Nun hat der Bildhauer Jochen Müller, der auch die Figuren des Jungbrunnens schuf, das Schwert erneut original nachempfunden, allerdings nun mit einem standhaften Edelstahlkern.

Und das Reichsschwert Otto IV. als Bad Harzburger Variante des legendären Excalibur soll bei der Gelegenheit zudem noch Gesellschaft bekommen: Der Reichsapfel der deutschen Kaiser soll ebenfalls auf dem Felsen auf dem Plateau thronen.

Mit dem Reichsschwert, in dessen Parierstange die Worte „CHRISTVS · VINCIT · CHRISTVS · REIGNAT · CHRISTVS · INPERAT“ („Christus siegt – Christus herrscht – Christus gebietet“) eingraviert sind, und dem Reichsapfel werden dann bereits zwei der Reichskleinodien der römisch-deutschen Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches als Replica auf dem Burgberg zu sehen sein.  Die echten Reichskleinodien, die der einzige fast vollständig erhaltene Kronschatz aus dem Mittelalter sind, werden seit 1800/1801 in der Schatzkammer der Wiener Hofburg aufbewahrt.

15.12.2023 – Das Jahr ausklingen lassen

15.12.2023 – Das Jahr ausklingen lassen

Große Pläne immer im Blick

Zu Füßen „ihres“ Berges, genauer gesagt auf dem Bad Harzburger Wintermarkt in der Bummelallee ließen die Mitglieder des Fördervereins Historischer Burgberg bei Glühwein und Bratwurst den Reigen der Jahresaktivitäten ausklingen. Ein Treffen, das ebenso Tradition wie das Gänseessen zu Kaiser Heinrich IV. Geburtstag hat.

Auch in diesem Jahr folgten wieder etliche Mitglieder der Einladung des Vorstands um Dirk Junicke, an dem vorweihnachtlichen Beisammensein teilzunehmen. In gemütlicher Runde tauschten sich die Burgberg-Freunde noch einmal über die großen Pläne des Vereins rund um den Burgturm auf dem Burgberg aus.  Große Pläne, die dazu beitragen, dass sich der ganze Förderverein bereits auf das neue Jahr 2024 und die anstehenden Herausforderungen freut.

27.11.2023 – Einladung zum Wintertreff

27.11.2023 – Einladung zum Wintertreff

Das Jahr unter Freunden ausklingen lassen

Zur Einstimmung auf Weihnachten und zum letzten Beisammensein in 2023 lädt der Förderverein wie im Vorjahr auf den Wintertreff ein.

Der Burgberg und die Harzburg stehen für die Mitglieder des Fördervereins Historischer Burgberg immer im Fokus. Das nächste Treffen jedoch steht in der Stadt zu Füßen „ihres“ Berges an – und es hat ebenso Tradition wie das Gänseessen zu Kaiser Heinrich IV. Geburtstag: Am Freitag, 15. Dezember 2023, treffen sich die Vereinsmitglieder wie alle Jahre wieder auf dem Bad Harzburger Wintermarkt in der Bummelallee bei Glühwein und Bratwurst.

Zu dem vorweihnachtlichen Beisammensein lädt der Vorstand um Dirk Junicke, Reinhard Vierke und Stefan Scholz am 15. Dezember ab 17.00 Uhr ein. In gemütlicher Runde kann man sich dann noch einmal über die großen Pläne des Vereins auf dem Burgberg austauschen, das zur Neige gehende Jahr Revue passieren lassen und den Blick ins neue Jahr schweifen lassen. Willkommen zu diesem Treffen sind auch potenzielle Neumitglieder!

Um 18.00 Uhr bietet sich zudem die Möglichkeit, an der Krippenandacht an der Bad Harzburger Weihnachtskrippe im benachbarten Rosengarten teilzunehmen. Den Abend dort gestaltet am 15. Dezember das Diakonissenmutterhaus Bad Harzburg.

22.11.1023 – Arbeiten auf dem Besinnungsweg

22.11.1023 – Arbeiten auf dem Besinnungsweg

Beliebter Themenweg wiederbegehbar

Gruppenbild nach getaner Arbeit (v. li.): Peter Marquard, Sonja Vierke, Margit Häger, Christa Sander, Ekkehard Sander und Gerhard Kinzel. Auf dem Foto fehlt der Fotograf: Reinhard Vierke, 2. Vorsitzender des Fördervereins und Organisator des Einsatzes.

Die Stürme der letzten Wochen sind auch am Besinnungsweg um den Sachsenberg nicht spurlos vorbei gegangen. Dieser beliebte Bad Harzburger Themenweg wird, wie auch der „Drei-Burgen-Weg“ und der „Historische Rundweg“ auf der Harzburg, vom Förderverein Historischer Burgberg betreut.  Jetzt machten sich sieben Mitglieder daran, richtig aufzuräumen.

Der Heilige Antonius hatte sich für gutes Arbeitswetter eingesetzt. Mit Sägen und Scheren ausgerüstet ging es ans Werk. Es waren doch mehr Bäume und Äste auf den Weg gefallen als vermutet. So mancher Baum stellte eine richtige Herausforderung dar. Es wurden auch einige Wegweiser erneuert und Pfähle befestigt.

Nach drei Stunden war es geschafft. Der Weg ist jetzt wieder gut zu begehen. Was auch dazu beiträgt, dass die traditionelle Jahresabschlusswanderung am 23. Dezember ein ungetrübtes Vergnügen werden kann. Infos zu der Tour gibt es in der Tourist Info oder im Veranstaltungskalender Bad Harzburg.

Zum Abschluss der Arbeit gab es im „Gast- und Logierhaus Aussichtsreich“ auf dem Burgberg Flammkuchen und Erbsensuppe. Bei diesem leckeren Essen waren die Strapazen schnell vergessen.

Ein dicker Buchenstamm liegt noch quer über dem Weg von Bank 1 nach Bank 2. Hier muss die Forst mit „schwerem Gerät“ tätig werden. Eine Zusage für die schnelle Beseitigung gibt es bereits. Und Alexander Frese hielt wie immer Wort: Wenige Tage später hatten die Landesforsten ganze Arbeit geleistet und war das Hindernis auf dem Besinnungsweg beseitigt.

Trotz all der Bemühungen ist aber noch immer etwas Vorsicht beim Begehen des Besinnungswegs anzuraten. Im kommenden Jahr wird mit Hilfe der Landesforst ein bequemerer Abstieg vom Sachsenberg entstehen.