Burgberg-Förderverein wirbt für den CANOSSA Benefiz Berglauf
„Nach Canossa gehen wir nicht!“, erklärte Bismarck 1872 im Reichstag. Korrekt, so möchte man aktuell antworten, denn wir laufen. Zumindest zur Canossa-Säule. Und dorthin wandern oder spaziergehen ist am Samstag, 21. September 2024, auch erlaubt. Hauptsache, der Gipfelsturm gilt einem guten Zweck.
An diesem Septembertag startet der Rotary Club Goslar nach den großen Erfolgen der Vorjahre wieder seinen CANOSSA Benefiz Berglauf auf den Bad Harzburger Burgberg ein. Mittlerweile ist es bereits die vierte Auflage. Und der Förderverein Historischer Burgberg, der den Bad Harzburger Hausberg stets im Blick hat und sich freut, wen ihn viele Menschen in den Fokus nehmen, hält dies natürlich für eine großartige Idee.
In jedem Fall gehen die Teilnehmenden aus dem Spendenlauf gestärkt hervor – und stärken somit in jeden Fall Kinder, die Unterstützung brauchen, erklärt der Rotary Club Goslar auf der Website des Canossa Benefiz Berglaufs. Alle Spenden kommen der nachhaltigen Förderung der inklusiven Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Goslar zugute. Dabei werden die Rotarier unterstützt von regionalen Partnern wie der TSG Bad Harzburg, dem MTV Goslar und der Kreismusikschule Goslar.
So tragen alle gemeinsam mit Läuferinnen und Läufern dazu bei, möglichst viele Kinder und Jugendliche, ungeachtet ihrer Startbedingungen, zu unterstützen. „Insbesondere jenen mit Handicap oder Migrationshintergrund wollen wir eine musische Bildung und sportliche Förderung über längere Zeiträume ermöglichen“, erklären Dr. Burkhard Naffin und Tobias Schossig als Präsidenten des Rotary Clubs.
Wer den „Canossa-Gang“ bewältigt hat, darf feiern und erhält seine persönliche aktuelle „Ablass-Urkunde“ des CANOSSA Benefiz Berglaufes. Obendrein werden Läuferinnen und Läufer ein besonderes T-Shirt als Sammlerobjekt nach Hause tragen. Nachdem sie sich beim „After-Race-Event“ oder einer Pause im „Aussichtsreich“ entspannt haben.